31 Oktober 2007

Meine neue Website ist in Arbeit

Zum wiederholten Mal habe ich nun begonnen, meine Website zu redesignen. Nun, da ich mir iLife08 zugelegt habe, geht die Sache relativ leicht von der Hand. Zusammen mit einem DotMac-Account kann ich relativ schnell und vor allem einfach eine neue Internet-Präsenz erstellen.

Damit kann ich mich endlich vor allem auf eines konzentrieren: die inhaltliche Arbeit.

Schon gut.

Guckst Du hier erstmal.

30 Oktober 2007

Macbook-RAM zu verkaufen

Verkaufe gerade 1 GB RAM-Speicher bei Ebay für ein Intel-Macbook. zwei Riegel á 512 MB macht zusammen 1GB.

siehe hier

23 Oktober 2007

Über 70 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bayrisch!

Kein Wunder, dass die Deutschen in den Pisa Studien immer so schlecht abschneiden. Auch wenn es bereits ein alter Hut ist, muss es nochmal gesagt werden: über 70 Millionen Menswchen in Deutschland sprechen kein Bayrisch! Hier ein kleines Video, das nachdem es bereits einige Zeit die Emailpostfächer diverser Ämter und Büros vollgespammt hat, nun bei YouTube zu finden ist:



Schlimm! Aber dagegen kann man etwas tun!

Neues von der Hardcore-Bayern Fraktion

Schauts Euch mal dieses YouTube-Video an. Bewundernswert, wozu die Menschen durch die modenrnen Kommunikationsmedien in LaptopundLederhosenland fähig sind.



Griabig. Wie die Hiesigen sagen würden.

22 Oktober 2007

Glücklich ist, wer vergisst, dass er nicht zu retten ist!


Hier zwei Bilder, aus der Serie "Glücklich ist, wer vergisst, dass er nicht zu retten ist", an der ich zur Zeit male, sofern es die Gesundheit zulässt.

:)

Übrigens: die Bilder sind 60x80 cm groß und mit Acryl gemalt. Ich habe aber noch vor, mit Öl weiter zu malen.

Hinzugefügt am 5.11.2007: vgl. mit dem Post vom 05.November2007

Der Herbst draussen vorm Atelier und warum der buchberg Buchberg heißt...

Tja, es herbstelt. Hand hoch, wer's noch nicht gemerkt hat ;)

Hier einen kleinen Ausblick auf das Waldstückchen direkt neben dem Haus meiner Eltern, in dem sich auch mein Atelier befindet.


19 Oktober 2007

Neue Arbeiten im Atelier


Endlich habe ich es geschafft, mich aufzuraffen, ins Atelier zu gehen und ich muss sagen, ich bin echt froh darüber.
Nachdem ich heute mit meiner Tante beim Walken war und da so einen kleinen epileptischen Anfall hatte (zumindest glaub ich, dass es einer war), hab ich danach eine halbe Frisium Tablette eingeworfen und mich schlafen gelegt.

Danach habe ich bis 21 Uhr gebraucht, um wieder halbwegs in die Gänge zu kommen. Da das aber für die Künstler eh grade erst die richtige Zeit am Tag ist, um mit irgend einer Arbeit zu beginnen, hat das dann eh gepasst.

Hier seht ihr endlich eins von den versprochenen Fotos aus dem Atelier. Darauf zu sehen: viermal ich. Einmal in echt und dreimal als Bild. Die zwei schwarzweissen Bilder habe ich grade eben gemalt. Das sidn eher noch Skizzen als fertige Arbeiten, aber man kann schon einigermassen gut erkennen, wie die fertigen Bilder mal aussehen werden.

Links oben in der Ecke sind zwei Foto-Vorlagen zu shen, die ich für das farbige Ölbild benutze. Die Fotovorlagen stammen bisher immer von mir selbst bzw. sind nach meinen Anweisungen gemacht. In den meisten Fällen zeigen sie mich selbst oder Dinge bzw Szenen, die mir aufgefallen sind. Meinen persönlichen Blick auf die Welt sozusagen.

Das farbige an der Wand ist in Öl gemalt und 80x60 cm groß, so wie die beiden sw-Bilder am Boden auch. Die sind allerdings erst in Acryl gemalt. Sehr dünn und nur mit schwarz. Es soll eine Serie werden Mit dem Arbeitstitel "Glücklich ist, wer vergisst, dass er nicht zu retten ist."

So, und nun werde ich noch ein paar Leinwände vorbereiten.

Die Fotos habe ich diesmal mit der Webcam in meinem Notebook gemacht. das ist zwar keine gscheite Qualität, aber dafür geht es immer problemlos.

Bayerischer Kulturschock

Knappe drei Monate lebe ich nun schon wieder in Bayern und jetzt weiß ich, was ich vermisst habe. Die herzliche Lebensart meiner Mitmenschen, die sich in ihrer so erfrischend direkten Sprache widerspiegelt...

Guckst Du Video:

I scheiß mi o!

18 Oktober 2007

erste (negative) Erfahrungen mit der Chemotherapie

Nun, nachdem ich die ersten negativen Auswirkungen meiner Chemotherapie einigermassen ausgestanden habe, kann ich mich wieder mal dem Bloggen widmen.

Vor ca. zwei Wochen habe ich auf mein Chemotherapeutikum, welches ich glücklicherweise als Tabletten einnehmen kann, eine ausgeprägte Medikamentenallergie entwickelt. Laut der Neurologen im Bezirkskrankenhaus in Regensburg, die mir das Mittel verschrieben haben, ist das eine äußerst untypische und seltene Reaktion. Meine Arme und Beine waren knallrot und haben gejuckt wie die Hölle. Die Beine sind dabei so angeschwollen, dass ich sie kaum noch abbiegen konnte. Fast jeder Schitt tat weh. An irgendeine sinnvolle Beschäftigung ausser im Bett rumliegen oder zum Arzt laufen (gefahren werden) war nicht zu denken.

Die Ärzte haben das Problem dann mit Cortison-Spritzen, Tabletten und einer Salbe angegangen. Es wurde also das gesamte Arsenal aufgefahren, um die allergische Reaktion in den Griff zu bekommen. Mittlerweile sind die Beine deutlich abgeschwollen (ich habe mich mit geschwollenen Beinen gewogen und hatte 99,5 Kilogramm. Zwei Tage später, als die Beine deutlich abgeschollen waren, waren es noch 95 Kilo.) Es war also reichlich Wasser in den Beinen.

Mittlerweile ist auch das Jucken am Körper auf ein erträgliches Maß zurückgegangen und ich habe etwas Kraft, um andere Dinge zu tun.

Gestern habe ich z. B. endlich mal geschafft, mein Atelier halbwegs aufzuräumen und mir einen brauchbaren Arbeitsplatz einzurichten. Es ist zwar noch etwas zu tun, damit sowas wie Ordnung herrscht, aber man kann schon langsam eine (positve) Tendenz dazu erkennen. Immerhin. Ich hatte ja in einem der letzten Posts angekündigt, Fotos von meinem Atelier online zu stellen.

Grade im Moment habe ich aber etwas Schwierigkeiten mit dem herunterkopieren der Fotos auf mein MAC Book. Irgendwie hat er Problome mit der Canon EOS 20d, RAW-Bildern und iPhoto. Dummerweise habe ich auf dem Notbeook keine andere Software, um die Bilder zu kopieren. Ich poste die Bilder einfach später, wenn es geklappt hat. Oder ich versuche einen anderen Rechner...

Allegemeines zu Hirntumoren

Diagnose: Hirntumor.

Was nun? Zuerst ist das mal ein Schock. Für die Betroffenen wohl mehr als für die Angehörigen. Was - meiner Erfahrung nach - ein wenig Abhilfe schafft, ist Information. Was passiert mit mir? Welche Symptome können auftreten? Wie lange habe ich noch zu leben?

Zu allererst - bei Hirntumoren ist weniger die Art des Tumors, als seine Lage im Gehirn für eventuelle Symptome sowie für seine weitere Behandlung ausschlaggebend. Erst in zweiter Linie kommt es darauf an, welcher Art der Tumor ist.

Grundsätzlich stehen bei der Behandlung des Hirntumors drei Behandlungsmethoden zur Verfügung:

1. ein chirurgischer Eingriff
2. eine Chemotherapie
3. Bestrahlung

Das Gehirn besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Zellarten und (fast) jede kann entarten und zu einer Tumorzelle werden.
Nicht jede Zelle spricht nun auf jede Behandlung gleich an. Wo auf jeden Fall die Chemotherapie und die Bestrahlung gleichermassen ansetzen, ist die Hemmung der Zellteilung. Die Tumorzellen werden also nicht direkt abgetötet, sondern nur an ihrer Teilung gehindert und sterben im Laufe der Zeit von selbst ab.

Ein Tumor entsteht erst dadurch, dass einige wenige Zellen, die genetische Defekte aufweisen, sich ungehindert vermehren. Die körpereigene Immunabwehr ist nicht in der Lage, die Zellen als krank zu identifizieren und greift sie nicht oder nur in unzureichendem Maße an. Dadurch entsteht ein Zellgebilde, das Raum fordet - der Tumor. Im Schädel, einem geschlossenen Knochen, ist eine derartige Raumforderung immer problematisch, da das Gehirn nur bedingt ausweichen kann. Wenn nun Teile des Gehirns durch mechanischen Druck belastet werden, kann es zu Fehlfunktionen in diesen Teilen kommen, bis hin zu epileptischen Anfällen. Diese können sich bis zu sog. großen Anfällen ausweiten, bei denen der Betroffene zeitweise ganz das Bewußtsein verliert.

Zudem ist der Schädelinnendruck problematisch. Ein erhöhter Schädelinnendruck ist an sich bereits lebensbedrohlich. Überstiegt der Druck eine gewisse Toleranzgrenze, kann es neben Kopfschmerzen und Erbrechen zu Pulsverlangsamung kommen. Weiter ist eine Bewußtseinstrübung bis zum -verlust möglich.

Hirntumoren werden hinsichlich ihres Verhaltens in vier Kategorien eingeteilt: die sogenannten WHO Grade: I-IV; Grad I+II gutartig und noch gutartig (da sehr langsam wachsend und gut von gesundem Gewebe unterscheidbar); Grad III (bereits bösartig) und IV (sehr bösartig). Die bösartigen Tumoren unterscheiden sich von den gutartigen dadurch, dass sie aggressiver wachsen. Nicht nur, dass sie gesundes Gewebe verdrängen, wachsen sie in bestehendes gesundes Gewebe ein und zerstören es.

Die Prognosen für Grad IV Tumoren sind naturgemäß am schlechtesten. Leider sind diese auch die häufigsten bösartigen Hirntumoren.

In meinem persönlichen Fall habe ich Glück im Unglück. Ich leide an einem sogenannten Oligodendrogliom mit WHO Grad III. Das Tumorgewebe, das bei mir untersucht wurde, war in weiten Teilen noch gutartig (WHO Grad II). Stellenweise hat sich aber bereits eine Entartung zum WHO Grad III gezeigt. Der Tumor beginnt, in gesundes Gewebe einzuwachsen.

Eine Infiltration von gesundem Gewebe hat den Nachteil, dass in diesem Fall chirurgisch nichts mehr zu machen ist. Würde man das befallene Gewebe entfernen, wäre mit neurologischen Ausfälen zu rechnen. Ich wäre möglicherweise linksseitig gelähmt. Daher konnte bei der Operation auch nicht der ganze Tumor entfernt werden.

In so einem Fall bleiben nur noch Chemotherapie und Bestrahlung als Alternativen. Diese Beiden Behandlungsmethoden haben aber für sich jede ihre Nachteile und Nebenwirkungen.

Ich habe mich nun für die Chemotherapie entschieden. Davon später noch mehr. Ich habe bereits einige (negative) Erfahrungen mit der Chemotherapie gemacht...